Brandenburg im Nebel

“Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den anderen,
Jeder ist allein.”

So beginnt eines meiner Lieblingsgedichte, “Im Nebel” von Hermann Hesse.
Er beschreibt darin, wenn auch in recht düsterem Tonfall, unter anderem die melancholische Schönheit des Nebels. Dichter Nebel hat für mein Empfinden fast den gleichen Effekt, wie Schnee: alles wird leiser, gedämpft, so als würde die Natur innehalten. An solch einem nebeligen Tag bin ich in der Wernsdorfer Gegend um den See und durch die Wälder gestreift und habe euch einige Impressionen mitgebracht. ♥

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